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Trinkwasser in den Ortgemeinden

Horressen und Elgendorf fordern mehr Transparenz

 

Der Trinkwasserstreit der Montabaurer Stadtteile Horressen und Elgendorf mit der VG-Verwaltung geht in die nächste Runde: Nachdem Werkleiter Andreas Klute in der jüngsten Sitzung des Stadtrats die Hintergründe der Umstellung in der Wasserversorgung noch einmal ausführlich erklärt hat, fordern Melanie Leicher (stellvertretende Ortsvorsteherin von Horressen) und Andreas Lorenz (Ortsvorsteher Elgendorf) nun mehr Transparenz bei den Kosten.

Hintergrund: Seit dem vergangenen Jahr erhalten die Einwohner der Stadtteile Horressen und Elgendorf härteres Trinkwasser als die restlichen Bürger der Stadt. (Hier der Link zum RZ Artikel). Das Wasser kauft die Verbandsgemeinde Montabaur bei den Vereinigten Wasserwerken Mittelrhein ein und pumpt es anschließend in die Augst, wo es mit dem dortigen Quellwasser vermischt wird. Danach wird das aufbereitete Trinkwasser in die Netze der Augst-Gemeinden eingespeist. Seit 2020 fließt es außerdem in die Netze der Stadtteile Elgendorf und Horressen sowie ins Niederelberter Neubaugebiet. Das Wasser hat nach dem Mischen einen Härtegrad von maximal 10 dH. Das übliche Quellwasser in der VG Montabaur liegt nur bei einer Härte von etwa 4 dH.

Christof Frensch von der FWG-Fraktion wies zudem darauf hin, dass es hierbei nicht nur um „eine Kaffeemaschine für 20 Euro“ gehe. Die Wasserhärte spiele auch bei der Garantie für teure Elektrogeräte eine Rolle. Als Beispiele wurden Heizungen und medizinische Geräte genannt, die auf den Härtegrad des Wassers eingestellt werden müssen.

Dabei, so zeigte sich Melanie Leicher überzeugt, ließe sich diese herbeiführen, indem „man einfach zwei Schalter umlegt“. Der Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und der CDU-Fraktion warfen Leicher und Horressens Ortsvorsteher Guido Fuchs vor, dass sie sich nicht für die Belange ihrer Bürger einsetzten und nur Position für die Verwaltung ergriffen. Der Mehrheitsfraktion im Stadtrat sei es offenbar egal, wenn man in Horressen „Uferbatsch aus Vallendar“ trinken müsse, so Fuchs.

Die FWG wird sich weiterhin FÜR die Bürger in Montabaur und deren Stadtteile einsetzen!

Den kompletten Artikel können Sie bei der RZ lesen: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/westerwaelder-zeitung_artikel,-trinkwasserstreit-horressen-und-elgendorf-fordern-mehr-transparenz-_arid,2222227.html

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