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Teppe zum Rebstock vom Tisch

Immer wieder hat der Montabaurer Stadtrat in den vergangenen Jahren über den Bau einer neuen Treppenanlage von der Alleestraße zum Rebstock diskutiert. Jetzt ist das Projekt wohl endgültig vom Tisch. Nun soll umgeplant werden.

 

1,2 Millionen Euro sollte die Erneuerung der Treppe kosten. Christof Frensch (FWG) hatte deshalb im Dezember angefragt, ob die Ausschreibung zunächst verändert werden kann, damit der Kommune die Möglichkeit erhalten bleibt, das Projekt erneut abzusagen.

Unsere Bürgermeisterin betonte, von einer Neugestaltung würde auch die Nachbarschaft profitieren. Wenn etwas schön aussehe, sei zudem auch mit mehr Nutzern zu rechnen, meinte die Stadtchefin. Hans-Georg Wörsdörfer (SPD) warb erneut dafür, sich die Landesförderung nicht entgehen zu lassen. „Das Geld wird sowieso ausgegeben“, sagte er, und dann sei ihm eine Investition in Montabaur lieber als ein Projekt in Ransbach-Baumbach oder Wirges. „Da ist mir das Hemd näher als die Hose.“

Die Mehrheit des Gremiums sah das allerdings anders. Guido Fuchs (FWG), Werner Normann, Klaus Frischbier und Stefan Girmann (alle CDU) sowie Thomas Selbach (FDP) verwiesen allesamt auf den geringen Nutzen der Treppe. Selbst Bewohner der Stadt würden das vorhandene Bauwerk kaum betreten, viele Menschen wüssten noch nicht einmal von dessen Existenz, hieß es.

Christof Frensch schließlich bezeichnete es als „undenkbar“, dem Neubau zuzustimmen, wenn man am Ende tatsächlich 1,2 Millionen Euro ausgeben müsste. „Das sind im Endeffekt alles Steuergelder. Damit wird jeder Bürger belastet.“

Mehr dazu bei der Rhein-Zeitung: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/westerwaelder-zeitung_artikel,-mehrheit-des-montabaurer-stadtrats-haelt-kosten-fuer-nicht-vertretbar-neue-treppe-zum-rebstock-ist-vom-_arid,2223225.html

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