Was ist in der Stadt und in den Ortsgemeinden wichtig? Wie und womit vertreten wir die Menschen in Montabaur und von Eitelborn bis Görgeshausen oder Boden bis Hübingen künftig am besten? Das waren die zentralen Themen eines Fragebogens, den die Freie Wählergruppe der Verbandsgemeinde Montabaur, jüngst an alle Haushalte der VG richtete.

 

Aus den ersten 30 Antworten zeichneten Marget Flosdorf und Walter Heinz anlässlich eines Workshops in Holler ein vorläufiges aber nicht minder interessantes Meinungsbild.

Die Menschen machten Vorschläge für ihr Wohnumfeld, sprachen sich für besseres altersgerechtes Wohnen in den Dörfern aus oder wiederholten die Forderung nach einem Fußgängerüberweg.

Die FOC – Öffnungszeiten und der Einzelhandel waren ebenso wie die Förderung des Gemeinsinns ein Anliegen. Jung und Alt sollten einen gemeinsamen Treffpunkt erhalten oder auch Ideen zur Stadtbelebung sollten gefunden werden. Warum gibt es so viele Baulücken und warum ist die Wiederbelebung in den Ortskernen ein so wichtiges Thema? Die Vorschläge waren sehr konstruktiv doch der Appell der FWG an die Bürger, sich einzubringen, kam bisher noch zu wenig an.

Uwe Volkmann aus Montabaur und Toni Herrmann aus Holler griffen im anschließenden Workshop auf einzelne Vorschläge zurück. Vieles davon ist der Kommunalpolitik zwar nicht neu aber die Antworten machen doch klar, wo der Schuh drückt, so die FWG.

Die Initiatoren wollen weitere Rückmeldungen abwarten und die Aktion Ende Februar abschließen. Übrigens kamen die meisten Meinungen bislang von Nentershausen. Wer der freien Wählergruppe weitere Themen und Vorschläge nennen will, kann dies per Email an: fwg.vgmt@gmail.com oder per Post: FWG – VG – Montabaur, Rheinstrasse 22, 56412 Holler.

Die FWG ist ein freier, überparteiischer Zusammenschluss in der Verbandsgemeinde. Sie strebt die Zusammenarbeit mit der freien Wählergruppe in der Stadt Montabaur und den FWG der Ortsgemeinden an.

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