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Montabaurer Stadtrat uneins über Umgang mit Bauverstößen

Eine eigens noch vor der Kommunalwahl einberufene Stadtratssitzung (23.05.) sorgte noch für rege Diskussion um das Thema "Bebauungspläne".

 

Aus der Rhein-Zeitung vom 03.06.2018:

Kurz vor den Kommunalwahlen ging es im (alten) Montabaurer Stadtrat noch einmal hoch her. Anlass war eine geplante Änderung des Bebauungsplans Geranienstraße im Stadtteil Eschelbach, die dazu geführt hätte, dass zwei Verstöße gegen den Plan nachträglich legalisiert worden wären. Ein Teil des Stadtrats sprach sich dafür aus, zumindest einige Vorschriften des Plans anzupassen, weil diese schlichtweg unsinnig seien. Ein anderer Teil des Gremiums lehnte eine nachträgliche Änderung des Bebauungsplans grundsätzlich ab, weil sie zukünftige Bauherren dazu ermutigen könnte, ebenfalls gegen Vorschriften zu verstoßen. Heraus kam am Ende ein Abstimmungsergebnis, das so widersprüchlich ist, dass es niemandem wirklich weiterhilft.

Der Standpunkt der FWG ist klar, wir wollen, dass sich die Leute an bestehende Bebauungspläne halten. Ebenso soll auch ein Bebauungsplan Bestand haben, denn jede nachträgliche Änderung birkt Nachteile für die, die schon gebaut haben und die, die noch bauen wollen, könnten aufgefordert werden, sich den Bebauungsplan immer an Ihre Bedürfnisse hin anpassen zu lassen.

„Wenn wir das machen, hält sich kein Mensch mehr an unsere Bebauungspläne“, fasste Thomas Seel von der FWG-Fraktion seine Bedenken zusammen.

Lesen Sie den kompletten Artikel hier: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/westerwaelder-zeitung_artikel,-hitzige-debatte-montabaurer-stadtrat-uneins-ueber-umgang-mit-bauverstoessen-_arid,1983647.html

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