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Neues Gewerbegebiet Montabaur

Nähere Auswahl fällt auf die Flächen „Körlen“, „Marau“, „Auf der Hofheide“ und die kleinere Variante „Ober dem Beulköpfchen“. „Trunkenborn“, „Roßberg“ und „Auf den Birken“ wurden aussortiert.

 

[Aus der RZ:]

Nach heftiger Kritik der Naturschutzinitiative am Vorhaben der Stadt Montabaur, ein neues Gewerbegebiet auszuweisen, hat sich auch Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland ausführlich zu dem Thema geäußert. Nach Auffassung der CDU-Politikerin braucht die Kommune weiterhin Wohn- und Gewerbegebiete, um für junge Familien attraktiv zu bleiben und finanziellen Gestaltungsspielraum zu erhalten. Wenn man sich entscheide, keine neuen Wohn- und Gewerbegebiete mehr auszuweisen, drohe Lebensqualität verloren zu gehen, meint Wieland. Die Bevölkerung würde dann allmählich überaltern und die Stadt bliebe von wenigen großen Gewerbesteuerzahlern abhängig. Gleichwohl sei es ihr Ziel, möglichst umweltverträgliche Standorte zu finden, da stets zwischen Naturschutz und Entwicklungsbedarf abgewogen werden müsse.

 

Die Meinung der FWG:

Guido Fuchs (FWG) machte nochmals deutlich, dass er den Bereich „Körlen“ unweit des Segelflugplatzes für den besten Standort hält. Das Gebiet sei gut an die B?49/B?255 angebunden und liege nicht in der Nähe irgendeines Stadtteils, der unter den Nachteilen zu leiden hätte. Gregor Nelles (ebenfalls FWG) plädierte dafür, im Sinne der Wohnqualität alle Grünflächen zu erhalten. Er wolle nicht, dass Montabaur in einigen Jahren aussieht wie Frankfurt-Höchst.

 

Mehr dazu, hier: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/westerwaelder-zeitung_artikel,-trotz-kritik-montabaur-will-neues-gewerbegebiet-_arid,2182151.html

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